FAQs

Die Aussage trifft leider nicht zu. Die Bohnen entwickeln ihr gesamtes Aroma nämlich nicht direkt während des Röstvorgangs, sondern benötigen dazu anschließend noch etwas Zeit. Erst etwa nach zwei bis drei Wochen hat der Kaffee sein gesamtes Aroma entfaltet. Wirklich röstfrischer Kaffee schmeckt deshalb weniger aromatisch.

Ja, mit ROASTELIER™ kannst du bequem und intuitive dein Röstprofil vor der eigentlichen Röstvorgang bestimmen. Ob hell, mittel oder dunkel; das liegt ganz bei dir.

Kaffee, der mit dunkel gerösteten Bohnen zubereitet wurde, schmeckt weniger sauer, gelegentlich süß und ein wenig nach Schokolade.

Bei helleren Kaffee­röstungen kommen die Eigen­heiten des jeweiligen Rohkaffees besser zur Geltung. Fruchtige Aromen nach Jasmin, Zitrus- und Wald­früchten und angenehme Säuren kommen bei helleren Röstungen geschmacklich in den Vorder­grund.

Ja, der Gewichtsverlust beim Rösten beträgt je nach Dauer und gewünschtem Röstgrad zwischen 12 und 18 Prozent. Je länger Kaffeebohnen geröstet werden, desto leichter werden sie im Vergleich zum Rohkaffee.

Hell gerösteten Kaffeebohnen haben eine hellbraune Farbe und eine betonte, komplexe Säure. Dieses Röstverfahren empfiehlt sich zum Beispiel für Filterkaffee

Die Bohnen der mittleren Röstungen haben einen mittleren Braunton, einen ausgewogenen Körper und spürbare Säuren.

Dunkel gerösteten Kaffeebohnen zeichnen sich durch wenige Säure und stärkere Röst­aromen aus. Je dunkler, desto glänzender werden die Bohnen durch ihr austretendes Öl. Diese Röstung empfiehlt sich besonders für Espresso.

Bis zu 11 Prozent Wasser enthält Rohkaffee, welches sich in der Bohne verteilt und vor dem Rösten ausgedampft werden muss. Daher wird in der ersten Phase der Röster erhitzt und den Bohnen Energie zugeführt, bis das Wasser verdampft (bei ca. 20 - 130°C).

Unter dem „Röstprofil“ eines Kaffees versteht man die Dauer, die Temperatur und den Temperaturanstieg sowie -abstieg innerhalb eines Röstvorgangs zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Fruchtigkeit (Säure), grüne Noten und natürlichen Aromen werden bei einer Röstung betont, die deutlich kürzer ausfällt. Die tendenziell langsamere Röstung hat in der Regel weniger Säure und zentriert mehr die würzigen Aromen und Röstaromen.

Damit die Kaffeebohne ein Geschmacksprofil erhält. Beim Rösten, auch „Veredelung“ genannt, wird eine Konsistenz geschaffen, die sich beim späteren Mahlen entfalten kann.

Historisch ist der Ursprung des Kaffeeanbaus nicht dokumentiert. Der Brauch soll jedoch aus Äthiopien stammen, ein heißes Gebräu aus gerösteten Kaffeebohnen zu trinken.

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